Hinta schaug’n
Blick zurück – A rear-view

Krimi – Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist

Eine gewöhnliche Probe im Jahr 2015 führt zu einem außergewönlichen Erlebnis. Wir absolvierten wie jeden Donnerstag unsere Probe beim Prechtlhof in Althofen. Jede Probe beginnt mit einem Bier (Schmierung) und endet mit mindestens einem zweiten Bier an der Theke unseres Freundes Leopold Werner Krassnitzer, dem Inhaber des Prechtlhofs – von uns Poldi genannt.

Bei dieser besagten Probe war die Theke bereits besetzt und wie meist in solchen Situationen geht die Probe in eine Nachprobe über. Ein Mann horcht aufmerksam zu, spricht uns an und fragt, ob er gleich mit uns einige Tonaufnahmen machen könnte. Es war Andreas Prochaska, der Regisseur für den Landkrimi-Klassiker „Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist“. Aus einem gedachten Lied wurden gleich drei, die im Krimi eingebaut wurden und in den darauffolgenden Tagen waren dann die Dreharbeiten in unserer Nachbargemeinde Hüttenberg angesagt. Ein nicht alltägliches Sänger-Erlebnis.

In 2015, an ordinary rehearsal leads to an extraordinary experience. As every Thursday, we do our rehearsal at the Prechtlhof in Althofen. Each rehearsal begins with a beer (lubrication) and ends with at least a second beer at the counter of our friend Leopold Werner Krassnitzer, owner of the Prechtlhof, called by us Poldi.

In the case of this sample, the counter was already occupied, and, as is usually the case in such situations, the sample goes into a follow-up sample. A man listens carefully, speaks to us and asks if he could make some sound recordings with us. It was the director of the country thriller classic „Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist“, Andreas Prochaska. One imaginary song became three, which were built into the thriller, and in the following days the shooting was announced in our neighboring community of Hüttenberg. An unusual singer experience.